Fadenlifting / "Meso Thread Lifting"
Im Lauf des Lebens verliert die menschliche Haut an Kollagen und Elastin – die Folge ist ein älteres und müdes Aussehen, mehr und mehr Falten werden sichtbar und die Haut erschlafft. Ein sogenanntes Fadenlifting kann diesen Alterserscheinungen entgegenwirken und für eine jugendlichere Ausstrahlung sorgen – mit straffer Haut und definierten Konturen.
Beim Fadenlifting werden über winzige Einstiche in die Haut spezielle Fäden eingebracht; diese lösen sich nach einiger Zeit von selber auf. Die Fäden bewirken dabei eine körpereigene Reaktion, bei der die Neubildung von Kollagen in den Zellen gefördert wird. Dies wiederum sorgt für einen nachhaltigen Effekt und ein frischeres Aussehen.
Die genutzten Fäden sind unterschiedlich stark und entweder glatt oder mit Widerhäkchen bestückt. Sie bestehen aus Polydioxanon, einem biologisch abbaubaren Material, das bereits seit vielen Jahrzehnten bei chirurgischen Eingriffen verwendet wird.
Die Behandlung erfolgt unter lokaler Anästhesie und erfordert keine aufwendigen Vorbereitungen. Verbesserungen der Hautstruktur sind schon direkt nach der Behandlung zu erkennen, der vollständige Erfolg ist einige Wochen später sichtbar.
Für das Fadenlifting kommen in der Klinik für Plastische Chirurgie und Handchirurgie ausschließlich die hochwertigen Fäden des in Deutschland produzierenden Unternehmens Serag-Wiessner (Seralea) zum Einsatz. Dadurch sind eine gleichbleibend hohe Qualität und langanhaltende Ergebnisse gewährleistet.
Die Kosten für die Behandlung sind abhängig von der Zahl der eingesetzten Fäden. Durchschnittlich ist bei einem Fadenlifting zum Beispiel im Gesicht mit einem Betrag zwischen 500 und 700 Euro zu rechnen.
Beratungstermine vermittelt das Sekretariat der Klinik für Plastische Chirurgie und Handchirurgie telefonisch unter 06331 714-2401.