Ambulante Endoskopie

Die Endoskopie bietet umfangreiche Möglichkeiten der Diagnostik und Therapie. Sie ist zudem schonend, deutlich weniger unangenehm als vielfach gedacht, zudem weitestgehend unproblematisch und risikoarm. Die Magenspiegelung ist neben der Darmspiegelung in einer ganzen Reihe verschiedener endoskopischer Möglichkeiten die häufigste ambulant durchgeführte Untersuchung.
 

Ambulante Untersuchungstermine werden beispielsweise auf Überweisung endoskopisch tätiger Ärztinnen und Ärzte über das Sekretariat der Klinik für Gastroenterologie vereinbart. Im Vorfeld der Untersuchungen finden regelmäßig umfassende Aufklärungsgespräche statt, um unter anderem zu besprechen, woran im Hinblick auf Medikamente und Ernährung im Vorfeld der Behandlung zu denken ist. Alle vorbereitenden Maßnahmen zielen darauf, die Untersuchung für die Patientinnen und Patienten sicher und möglichst angenehm zu gestalten, aber gerade auch die Ergebnisse aussagekräftiger zu machen.


Im Vorfeld der Untersuchung wird besprochen, ob eine (meist sinnvolle) Kurznarkose gewünscht oder erforderlich ist. In diesem Fall sollte unbedingt eine Begleitperson organisiert werden, die die Patientinnen bzw. den Patienten nach der Untersuchung abholt, zumal man am Untersuchungstag keinesfalls mehr ein Fahrzeug lenken darf. Alle ambulant Sedierten werden nach dem Eingriff in einem Aufwachraum betreut, vom Fachpersonal medizinisch versorgt und entsprechend überwacht.